Klima-Monologe zur Aufführung bringen

Beschreibung

Die Klima-Monologe sind ein dokumentarisches Theaterstück von Michael Ruf. Es erzählt vom Überleben einer Familie in Bangladesch nach Zyklon Aila, vom Kampf einer Pastoralistin gegen den Hunger aufgrund der Dürre im Norden Kenias, von einem Klimaaktivisten aus Pakistan, dessen eigenes Dorf am Fuße eines Gletschers überflutet wurde und einer Krankenschwester, die nur knapp dem tödlichsten Flächenbrand in der Geschichte Kaliforniens entkommen ist. Das Theaterstück kann mit musikalischer Untermalung bereichert werden.

Dieses Theaterstück kann in Theatern, Schulen, Kirchen oder anderen Räumlichkeiten zur Aufführung gebracht werden. Je nach Zielgruppe und finanziellen Mitteln besteht die Möglichkeit, den Umfang der Aufführung zu reduzieren. Ein kurzer Ausschnitt eines Klima-Monologs kann als Einlage bei einer Klima-Demo vorgetragen werden.

Es gibt mittlerweile viel Schauspieler*innen, Musiker*innen und Sänger*innen, die das Stück aufführen können, sodass ggf. eine Aufführung mit regionalen Künstler*innen zu realisieren ist.

Klima-Monologe Bei vielen Fragen wie der Vermittlung von Schauspieler*innen, Finanzierung, Ideen für ein Begleitprogramm (z.B. pädagogische Nachbereitung bei Aufführungen vor Schüler*innen oder Publikumsgesprächen) ist das Team von Wort und Herzschlag (info[AT]wort-und-herzschlag.de) gerne behilflich - für vieles hat das Team fertige Konzepte.

Erste Infos finden sich bei Wort und Herzschlag - Klima-Monologe.

Motivation

Dieses dokumentarische Theaterstück bietet einen neuen Zugang zu den heute schon spürbaren Folgen der Erderhitzung. Es kann die Chance eröffnen, Menschen außerhalb der Klima-Bubble zu erreichen.

Anforderungen, Material & Kostenübersicht

Ein Raum für die Aufführung muss gefunden werden.
An Material braucht man ggf. Flyer, um die Aufführung zu bewerben.
Die Finanzierung werden P4F-OGs in der Regel nicht aus eigener Kraft stemmen können (auch wenn Eintritt verlangt wird). Hier können lokale Sponsoren oder auch überregionale Organisationen wie Stiftungen helfen. Da immer wieder andere Akteure hier unterstützen, lohnt es sich, dies mit Wort und Herzschlag abzuklären.
Die Künstler*innen müssen verpflegt werden.
Wenn die Schauspieler*innen weitere Anfahrtswege haben, muss ihnen eine Übernachtungsmöglichkeit gestellt werden – ob private Unterbringung ausreicht, kann mit Wort und Herzschlag geklärt werden.
Der Finanzbedarf richtet sich nach dem Umfang der Aufführung und den Fahrtkosten der Künstler*innen. Auch dies kann mit Wort und Herzschlag geklärt werden.
Für die Aufführung ist mit Wort und Herzschlag und möglicherweise auch mit einem Theater (für die Räume) ein Vertrag zu schließen. Dafür muss ein (für Geldgeber möglichweise gemeinnütziger) Verein zur Zusammenarbeit gefunden werden. Dies kann ein lokaler Verein oder auch Parents For Future Deutschland e.V. sein.
Nach der Aufführung muss (möglicherweise in Zusammenarbeit mit dem Verein) die Abrechnung geleistet werden.

Tipps & Tricks

Es können auch mehrere Aufführungen hintereinander organisiert werden. Z.B. am Vormittag für Schüler (das ganze Stück vor mehreren Klassen oder auch vor einzelnen Klassen nur einzelnen Monologe) und am Abend eine öffentliche Aufführung. Die Klima-Monologe sind für Schüler*innen ab etwa der 8. Jahrgangsstufe geeignet.

Bei Schulveranstaltungen ist eine pädagogische Nachbereitung/ Begleitprogramm in Kleingruppen (Klassengröße) sinnvoll. Hierfür sollten zusätzliche Raumkapazitäten zur Verfügung stehen.

Für die Abendvorstellung empfehlen wir ein Nachgespräch mit 2-3 Aktiven und/oder Positivbeispiele, um Wege und Möglichkeiten für die Menschen im Publikum aufzuzeigen.

Die Moderation zu Beginn des Theaters und des Nachgesprächs kann durch ein Mitglied der OG erfolgen, alternativ bietet sich der Autor selbst an.

Mit dem Team von Wort und Herzschlag zusammenzuarbeiten ist unkompliziert und kooperativ. Individuelle Veränderungen und Anpassungen für die eigene Umsetzung sind gut abzusprechen und jederzeit lösungsorientiert.

Wort und Herzschlag - Klima-Monologe