Fracking - Keine Alternative!

LNG-Terminal Brunsbüttel
geplanter Umschlagplatz für Klima- und Umweltkiller!


Als vor 20 Jahren der Boom des sogenannten "Hydraulic Fracturing", kurz Fracking, zur Förderung von Erdgas in den USA begann, gab es weltweit heftige Diskussionen zu Vor- und Nachteilen dieses Verfahrens. Zu Recht, denn beim Fracking werden große Mengen an Wasser, Sand und Chemiekalien mit hohem Druck in ein Bohrloch gepresst und erzeugen Risse im Gestein, wodurch das enthaltene Gas freigesetzt und herausgepresst werden kann.
 

no-frackGroße Unternehmen wollten jedoch auch hierzulande ein Stück vom Profitkuchen abhaben, mussten sich aber schlussendlich dem Verbot des Erdgas-Frackings beugen. Denn schnell war klar: Die in das Bohrloch eingebrachten Stoffe sind zum Teil hochgiftig und belasten das Grundwasser. Risse im Gestein können zu kleineren Erdbeben führen. Zudem kommen radioaktive und krebserregende Substanzen zutage. Das bei Förderung und Transport regelmäßig entweichende Methan heizt als hochpotentes Treibhausgas zudem die Klimakrise an.
 

Damit ist das so gewonnene Erdgas unter Klima, Umwelt- und Gesundheitsaspekten strikt abzulehnen. Sogar das Bundesumweltministerium geht davon aus, dass das mittels Fracking geförderte und in flüssiger Form transportierte Gas (Liquefied Natural Gas = LNG) ähnlich klimaschädlich ist wie Kohle. Unserer Meinung nach ist das Erdgas-Fracking daher in Deutschland zu Recht verboten.

Wir sagen deshalb: Das Klimakiller-Terminal in Brunsbüttel muss verhindert werden!
Die Gelder für den Bau sind stattdessen sofort zum Ausbau der Erneuerbaren Energien einzusetzen!
 

no-frack

 

Quellen:

 

Text & Bilder: Social Media AG

zurück