Zusammenfassung: Land- und Forstwirtschaft

Jens Mühlhoff
Jens Mühlhoff • 25 Februar 2021
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Land- und Forstwirtschaft

Herr Herrmann, CDU

Herr Storz, SPD

Frau Wehinger, Grüne

Herr Bumiller, FDP

Prof. Segbers, Die Linke

Herr Gretzki, Klimaliste

Wie soll eine Land- und Forstwirtschaft gefördert werden, die ökologisch positive Wirkungen zeigt?

Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe bei der Weiterentwicklung beii Tierwohl sowie dem Natur- und Umweltschutz

Förderung Ökolandbau:  bis 2030 30-40% Ökolandbau. „Biodiversitätssteigerungsgesetz“ markt- und vor allem nachfrageorientierte Entwicklung von Bio aus BaWü –Bio-Musterregionen: unterstützte Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“

Rückbau des industriellen Prinzips in der Landwirtschaft

Forstwirtschaft : Auswahl der Bäume nicht nur unter ökonomischen Aspekten  sondern ökologischen Gesichtspunkten.  Umbau der Wälder.

 40% mehr ökologische Landwirtschaft in Baden-Württemberg,  Förderung, die an ökologische Maßnahmen gekoppelt ist.

Reduzierung des Pestizideinsatz und eine Biotopverbund auf 15% der landeseigenen Fläche festgeschrieben. In Naturschutzgebieten kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die Pestizidmenge  auf 40% reduzieren. Der Wald ist Kohlenstoffdioxid-speicher und ist als Nutzwald nötig für Bauholz und im Klimaschutz für die Hitzeregulation. Waldumbau zu temperaturtoleranten Mischwäldern.

Wegen Zeitmangel übersprungen

Der Industrialisierung der Landwirtschaft soll staatlich gesteuert entgegengewirkt werden. Massentierhaltungen wie der Stall in Sigmaringen sind in Zukunft nicht zu genehmigen

1.Analyse, wieviel Forstwirtschaft welche Art mit gleichzeitigem ausreichendem Artenschutz machbar ist – inklusive jährlicher Holzentnahme.

2.Umgestalten der gesamten Industrien um nur noch mit dem nationalen Holzausstoss wirtschaften zu können ->

Stop der  Subventionen für die Landwirtschaft. Zur Ernährung in D. reicht eine extensive Landwirtschaft.

Unterversorgung von Holz als Baustoff & Papier in D. Globale extensive Holzwirtschaft etablieren Der Holzverbrauch muss verteuert werden und der Verbrauch gesenkt. Kahlschläge vermeiden

Halten Sie die Eindämmung des Flächenverbrauchs für wichtig? Wenn ja, wie wollen Sie das erreichen?

Es bedarf neuer Konzepte, wie z.B. einer auf nachhaltiger Bauweise gründender Bebauung in die Höhe und teils auch in die Tiefe.

Innenstadtverdichtung. In der Vergangenheit wurden auch Fehler in den Gewerbegebieten gemacht, indem einstöckige Industriegebäude mit großen Parkplätzen gebaut wurden, diese sind kein Zukunftsmodell. Förderung unterirdischer Parkflächen bei der Stadtentwicklung

Moorschutzgesetz: Das Land kauft Moorflächen auf und führt Wiedervernässung durch.

konsequenter Rückbau /eine Renaturierung  Alle Neubauten müssen mehr in die Höhe und Tiefe gehen. Jeder der ein EFH bauen möchte auch eines bauen können.

Sehr wichtig: Förderung extensiver Landwirtschaft, mehr Naturschutzgebiete und insgesamt weniger landwirtschaftliche Fläche. Deutschland exportiert mehr als es aktuell verbraucht.

Wir müssen sogar Flächen an die Natur zurückgeben.Vvöllig andere Art des Bauens und der Nutzung bereits bebauter Flächen  nötig.

Regulierung des Bauens sollte zentralistischer erfolgen..